abitur81

40 Jahre Abitur 1981

am Gymnasium Alexandrinum in Coburg

Abifeier 1981 Gymnasium Alexandrinumim

Festakt im Rießensaal der Ehrenburg, Feier im Freizeitzentrum Witzmannsberg

Nach dem Festakt konnten wir schon mal mit einem Gläschen Sekt anstoßen.

Die abendliche Abiturfeier im Freizeitzentrum in Witzmannsberg wurde mit einer kleinen Aufführung begonnen:

Schullaufbahn:
Dreizehn Jahre ist es jetzt her,
so mancher ängstigte sich damals sehr.
Der erste Schultag - ein neuer Abschnitt begann,
mit Zuckertüten, so brach man den Bann.

In den Sommerferien sollte man Facharbeit schreiben,
doch viele zogen es vor, in der Sonne zu bleiben.
Dreizehnte Klasse - der Endspurt beginnt,
du meine Güte, wie schnell die Zeit verrinnt.

An der Nikolausfeier gab es viel zu lachen,
denn unser Nikolaus konnte viele Faxen machen.

Auf wen hat es denn der Nikolaus abgesehen? - Kollegstufenbetreuer StD Odyniec!

Trotzdem hat man Zeit fürs Ergänzungsprogramm,
Psychologie oder Informatik belegte man dann.
Man werkelt am Computer herum,
und findet heraus, das ist gar nicht so dumm.

Das "Kleeblatt"

Herr Odyniec erhält von Petra einen Orden für seine "besonderen Verdienste" bei der Betreuung der Kollegstufe ...

Im Unterricht war der Redefluss mancher Lehrkraft kaum zu bremsen - ob sie hier noch genügend Puste hatten, konnten sie beim Ballonwettbewerb beweisen.

Die Damen hatten bald einen gehörigen Vorsprung herausgearbeitet ...

... Sie konnten jedoch nicht gegen Herrn Lauer bestehen. Wer solch langen Atem hat, ist eigentlich schon zum Schulleiter prädestiniert.

Unser Abiturstreich:
Rund um das Schulgelände wurden Wäscheleinen gespannt, an denen lustig unsere Unterrichtsmitschriften flatterten. Leider war des Wetter recht feucht, so daß die Zettel bald ziemlich traurig herunterhingen. Allein der Hausmeister konnte unsere nächtlichen Anstrengungen erachten, als er die Leinen aus den Bäumen entfernen mußte.

Schullaufbahn

Dreizehn Jahre ist es jetzt her,
so mancher ängstigte sich damals sehr.
Der erste Schultag - ein neuer Abschnitt begann,
mit Zuckertüten, so brach man den Bann.

Vier Jahre Grundschulzeit voll Freuden und Leid,
dann kamen Prüfungen - es war soweit.
Der übertritt aufs Gymnasium - ein entscheidender Schritt,
man lernt jetzt auch Englisch und Mathematik.
Mit den Jahren kamen immer mehr Fächer dazu,
man wurde älter und älter - die Zeit verging im nu.

Latein oder Französisch, wer die Wahl, hat die Qual,
in den folgenden Jahren folgte Wahl auf Wahl.
Mathematiker, Neusprachler, Soziale - so trennt man in Klassen,
bis in der 10. Klasse viele die Schule verlassen.

Mit dem Beginn der Kollegstufe in der 11. Klasse,
da erfolgen Kurswahlen in Masse.
Die Einigung fiel uns sehr schwer,
welche Kurse soll'n nun her?

Am Ende der elften war dann alles klar,
die Wahlen vorbei - ein Stundenplan da.
Doch da ging das Murren und Klagen erst los,
sooo viele Freistunden, was machen wir bloß?
Doch ob Radio hören, Stricken oder lesen,
langweilig sind die Freistunden nie gewesen.

Und jeden tag nachmittags, meist bis fünf Uhr,
es hieß oft - wie überstehen wir das nur.
Die Absenzenreglung fanden wir so dumm,
wir schrieben sogar an das Ministerium.
Der Kaffeeautomat gleicht einer Lotterie,
das was man will bekommt man nie.
Das Suppengrün schwimmt im Kaffee,
ganz ohne Becher bekommt man den Tee.
Sein Geld konnte man auch verlieren,
wollte man die Hausaufgaben von anderen kopieren.
Denn was so ein modernes Kopiergerät ist.
Besiegt man nur mit Tücke und List.

Vier Jungs kommen dazu in der 12. Klasse,
wochenlang hat man Gesprächsstoff in Masse.

Die ersten Klausuren - man arbeitet viel,
das Punktesammeln ist kein Kinderspiel.

Es galt viele Hürden zu überwinden,
mit Referaten und Protokollen Punkte zu schinden.
Doch auch Ausflüge und Exkursionen wurden gemacht,
und im Großen und Ganzen hat es auch Spaß gemacht.

In den Sommerferien sollte man Facharbeit schreiben,
doch viele zogen es vor, in der Sonne zu bleiben.
Dreizehnte Klasse - der Endspurt beginnt,
du meine Güte, wie schnell die Zeit verrinnt.

An der Nikolausfeier gab es viel zu lachen,
denn unser Nikolaus konnte viele Faxen machen.

Bis Februar müssen die Facharbeiten fertig sein,
so manchem fällt das erst Weihnachten ein.

Trotzdem hat man Zeit fürs Ergänzungsprogramm,
Psychologie oder Informatik belegte man dann.
Man werkelt am Computer herum,
und findet heraus, das ist gar nicht so dumm.

Die letzten Klausuren dann - Mitte April,
ein Teil ist geschafft, doch es fehlte noch gar viel.
Die Lehrer, die helfen uns, bereiten uns vor,
nach Ostern steht das Colloquium bevor.
Vor dieser Prüfung zitterte ein jeder gar sehr,
drei Lehrer - ein Schüler, das ist wirklich nicht fair.
In Wirklichkeit ist's dann gar nicht so schlimm,
die Ergebnisse sind gut - man ist vor Freude ganz hin.
Prüfung auf Prüfung folgt Mitte Mai,
dreimal ist jeder Schüler dabei.
Ob Grund- oder Leistungskurs, das ist egal,
Prüfungen sind nun mal immer 'ne Qual.
Doch auch der Prüfungsstress vergeht,
ein Foto noch von allen - und man geht.

Zwei Wochen später ist dann alles klar,
da legt man uns die Ergebnisse dar.
Die Kurse treffen sich und feiern gar sehr,
der Stress ist vorbei und Zerstreuung muss her.
Auch manche Besichtigung wird gemacht,
und die Bücher werden weit weggepackt.

Heute nun gab's die Zeugnisse hier,
ein Grund zum Feiern mit Wein und mit Bier.
Die Schulzeit ist vorbei - das Leben fängt an,
die Pläne sind groß - man ist voller Tatendrang.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen,
und dass wir uns des öfteren wiedersehen.